Vorstand

„Immer wieder fragt Jesus Menschen im Evangelium „Was soll ich Dir tun?“ Als Stiftung diese Frage ernst zu nehmen und den Hilfsbedürftigen eine Stütze zu sein, um ein Leben in Würde führen zu können, ist christlicher Auftrag. Es ist gut zu spüren, nicht um die eigenen Bedürfnisse zu kreisen, sondern zu erfahren, was der oder die Andere in einer anderen Kultur lebensnotwendig braucht. Ich bin mir sicher, dass uns als Christ(Inn)en hilft, eigene Haltungen zu überdenken.“

„Als mein Vater, Hans Küpperfahrenberg, seine Ein-Mann-Hilfsorganisation „Afrika-Hilfe“ 2003 zusammen mit der Kirchengemeinde St. Mauritius Hattingen-Niederwenigern in die „Afrika-Hilfe-Stiftung“ überführte, war es für mich eine Freude, dabei sein zu dürfen.

Seit seinem Tod 2004 leite ich satzungsgemäß die Stiftung. Das Vermächtnis meines Vaters mit kompetenten und engagierten Vorstandskollegen aus unterschiedlichen Berufen fortführen und gestalten zu können ist für mich eine große Freude und besondere Gnade.“

„Mich haben die langjährige Freundschaft zu Bea und Jo Küpperfahrenberg sowie mein berufliches Interesse zur Mitarbeit bewogen. Berührt haben mich die Berichte, die Jo von seinen Reisen nach Ruanda mitbrachte. Ich bin bemüht, meine beruflichen Erfahrungen in die Arbeit der Stiftung einzubringen.“

„Neben meiner über Jahre gewachsenen familiären Verbundenheit zur Stiftung verspüre ich eine große berufsbedingte und emotionale Nähe besonders zu den Kindern und Jugendlichen in unseren Projekten. Die Möglichkeit, benachteiligten Menschen in konkreten Projekten helfen zu können, ist für mich eine entscheidende Motivation.“

„Ich fühle mich der Stiftung insbesondere wegen ihrer gewachsenen und starken Eingebundenheit vor Ort (Hattingen-Niederwenigern und Ruhrhalbinsel/Essener Süden) verbunden. Ebenso ist der Anspruch, jede einzelne Spende ohne Abzüge an die Projekte weiterzuleiten, maßgeblich für mein Engagement in der Stiftung. Ich arbeite für die Stiftung in der Eine-Welt-Gruppe Hattingen sowie in der dortigen Steuerungsgruppe Fairtrade – Stadt mit.“

„Seit vielen Jahren verfolge ich die tollen Projekte der Afrika-Hilfe Stiftung – zum Beispiel die Betreuung der Kinderfamilien: Wenn möglich geht es darum, den Menschen selbst Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihr Leben würdig zu gestalten. Ich freue mich, inzwischen meinen kleinen Teil bei der Stiftungsarbeit beitragen zu können!“

„Als junger Arzt habe ich 1994 in den ruandischen Flüchtlingslagern in Goma und Bukavu gearbeitet. Seitdem bin ich dieser Region verbunden und freue mich, meine Erfahrungen heute in der Stiftung einbringen zu können. Besonders am Herzen liegen mir Gesundheitsfragen und das Thema Bildung.“

„Über meine Frau, die mit Bea Küpperfahrenberg zusammenarbeitete, bin ich zur Afrika-Hilfe-Stiftung gekommen – ein Kontakt, der mich tief bewegt hat. Schon zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn war es mein Wunsch, meine medizinische Kompetenz auch international einzusetzen, und als ich beim Projekt Kabeho die Chance bekam, mich aktiv einzubringen, wusste ich: Das ist genau der Ort, an dem ich mithelfen möchte. Besonders beeindruckt mich die Nachhaltigkeit der Projekte – sie werden mit großem Engagement von unseren Partnern vor Ort getragen und sind auf echte Selbstständigkeit und langfristige Wirkung ausgelegt.“

„Ich habe erfahren, wie bereichernd es ist, die eigene Perspektive im Austausch mit anderen Kulturen zu hinterfragen. Dies hat meinen Blick für globale Zusammenhänge, aber auch für ganz konkrete Fragen der Gerechtigkeit geschärft. Mich interessiert, wie Hilfe nicht nur kurzfristig wirkt, sondern langfristig etwas verändert. Ich bin überzeugt, dass wir Veränderung dort mitgestalten sollten, wo Strukturen noch formbar sind, vor allem im Bereich (Aus-)bildung.“

„Die Bank im Bistum Essen ist ein Finanzdienstleister für Kirchen, Sozialwirtschaft, Stiftungen, Hilfswerke und alle Menschen, die die Vision einer friedfertigen und gerechten Welt teilen. Unsere Aktivitäten im Bereich Mikrofinanzierung als effizientes Mittel zur Armutsbekämpfung sind in unseren strategischen Planungen fest verankert. Neben meiner Expertise im Bereich Finanzthemen möchte ich mein Wissen und meine Kontakte, die ich durch die BIB gewonnen habe, in die Arbeit der Afrika-Hilfe-Stiftung mit einbringen.“

„Durch unseren damaligen Pastor Mirco Quint habe ich von der in unserem Ort ansässigen Afrika-Hilfe-Stiftung erfahren. In der ehrenamtlichen Stiftungsarbeit sehe ich eine sinnvolle Möglichkeit, einen kleinen Beitrag zu leisten, um benachteiligten Menschen in Ruanda zu helfen. Besonders am Herzen liegen mir die Kinder in unserem Projekt „Kabeho“ – hier kümmere ich mich seit 2019 um unsere jährliche Wunschbaumaktion zum Jahresende. Grundsätzlich unterstütze ich die Stiftung in den Bereichen Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit.“

„Nachdem ich einige Monate für die Afrika-Hilfe-Stiftung in Ruanda arbeiten durfte, stand für mich fest, dass ich mich auch zukünftig für die Menschen vor Ort einsetzen möchte. Trotz zahlreicher Entbehrungen halten die Ruandesen mutig und voller Lebensfreude am weit verbreiteten Motto ‚Comera‘ (Sei stark!) fest. Die Afrika-Hilfe-Stiftung hilft den Bedürftigsten, dass auch sie an diesem Motto festhalten können. Ich versuche, dabei einen Beitrag zu leisten.“

„Meine wichtigste Aufgabe sehe ich im Dienst an den besonders Benachteiligten und Hilfsbedürftigen. Die zur Zeit größten Probleme in Butare sind der für viele Menschen fehlende oder mangelhafte Zugang zur Gesundheitsversorgung und der große Mangel an Wohnraum für die Ärmsten. Ich freue mich, meine Möglichkeiten in die Arbeit der Afrika-Hilfe-Stiftung einzubringen. Ich kann die Afrika-Hilfe-Stiftung in der Planung, Durchführung und Kontrolle ihrer sozialen Entwicklungsprojekte unterstützen und die Arbeit der Stiftung insgesamt mit den mir zur Verfügung stehenden Mittel begleiten und fördern. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern der Afrika-Hilfe-Stiftung.“