Abschlussbericht der Reise und Ausblick

18 Mrz Abschlussbericht der Reise und Ausblick

Mittlerweile sind sie wieder zurück in Niederwenigern, ich bin ja mit den Berichten hier kaum nachgekommen. Trotzdem will ich Ihnen natürlich auch den letzten Bericht von Pastor Mirco Quint vom letzten Mittwoch weiterleiten:

„Halb zwölf durch; Zeit für den Tagesrückblick:
Die Afrika-Hilfe-Stiftung arbeitet mit nationalen und internationalen Partner zusammen und kann auf ein gutes Netzwerk zurückgreifen.
Der heutige letzte Tag im Bistum Butare galt diesem Netzwerk. Keine Projekte sind mehr besucht, dafür aber viele Gespräche mit unseren Partnern geführt worden.
Es gab z.B. ein Gespräch mit dem Ordensgründer der Schwestern und Brüder der Kinder von Betlehem (siehe Bericht vom vergangenem Donnerstag). Gemeinsam werden wir uns um behinderte Kinder in Higiro kümmern. Das haben wir heute auf den Weg gebracht.

Dann gab es Telefonate mit MISEREOR sowie dem Kindermissionswerk die Sternsinger. Mit beiden Organisationen arbeiten wir für die Kinderfamilien zusammen (siehe Berichte vom vergangenen Mittwoch und von gestern). Der Wunsch, auch weiterhin miteinander zu arbeiten ist von jeweils beiden Seiten erneuert worden.

Nicht zuletzt gab es ein sehr
ausführliches Reflexionsgespräch mit dem Leiter der Caritas des Bistums Burare: Pfarrer Anastase.

Pfarrer Anastase und die Caritas sind unsere konkretesten Ansprechpartner für alle unsere Projekte. Wir blicken auf eine sehr gelungene und gewachsene Beziehung zurück und wissen uns durch Anastase hervorragend begleitet und beraten. Anastase ist seit zwei Jahren Mitglied des erweiterten Vorstandes unserer Stiftung. Wir freuen uns sehr, dass er im Juni/Juli 2017 für drei Wochen zu uns nach Deutschland kommen wird. Wer ihn begegnen und kennenlernen möchte ist dazu herzlich eingeladen (bitte bei mir melden).

Die Reflexion mit ihm und der Caritas haben ergeben:
Unsere Projekte laufen richtig gut. Die Spendengelder kommen richtig an. Es gibt sowohl das Potential, dass sich neue Projekte ergeben, als auch, dass sich Projekte in die Selbstständigkeit überführen lassen.

Ein großes Dankeschön gilt in besonderer Weise Maria Utler. Über Jahrzehnte hinweg lebt die Deutsche im Bistum Butare und unterstützt seit dem ersten Tag unsere Stiftung (bereits über 30 Jahre). Auch sie wird im Juni/Juli bei uns in Deutschland sein.

Soweit der letzte Tagesrückblick; morgen früh startet die Heimreise.
Ein bisschen Wehmütig blicke ich gerne für euch in den Sternenhimmel und sende reflektierende Grüße auf die nördliche Erdhalbkugel,
Mirco.“