14 Mrz Gikore und ein Brief aus Niederwenigern
Es ist wieder Zeit für den nächsten Tagesrückblick aus Ruanda von Pastor Mirco Quint:
„Wir sind hier in Gikore, hier endet die seeeeehr einfache Straße, quasi am Ende der Welt, unmittelbar an der Grenze zu Burundi. Hier haben wir wirklich arme Menschen getroffen. Es handelt sich um die vom Aussterben bedrohte Volksgruppe der Batwar. Diese Menschen haben nichts, werden vertrieben und oft beraubt. Sie gelten selbst hier in Ruanda als Menschen dritter Klasse.
Bevor ich nach Ruanda aufgebrochen bin, habe ich von einer jungen Schülerin aus Niederwenigern einen Brief für die armen Kinder in Ruanda bekommen. In dem Wennischen Brief fand ich 5 Euro, die uns die Schülerin übergeben hat. Jo (Anmerkung: unser Vorstandsvorsitzender Johannes Küpperfahrenberg) und ich haben noch etwas Geld dazugegeben und eine Ziege gekauft.
Diese Ziege überreichten wir heute gemeinsam mit dem Brief an die Batwar. Die Freude war riesig, spontan wurde ein Lied über die Brief-Schreiberin gedichtet und gesungen.“